Cybersicherung

Cybersicherung

„Cyber-Kriminalität als Folge der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung“

Cyber-Kriminalität ist eine Folge der zunehmenden Digitalisierung und Vernetzung, die mittlerweile auch von Betriebsinhabern als eine der größten Gefahren identifiziert ist. Hackerangriffe auf Steuerungsanlagen sowie Schädigung, Manipulation und Diebstahl von Daten oder Geschäftsgeheimnissen zwingen Betriebe zum Handeln. Praxisinhaber halten ihren Betrieb oft für zu klein. Das Risiko ist aber unabhängig von der Brache und der Größe des Betriebes.   

   

Bedrohungsakteure haben immer mehr die kleineren Betriebe im Visier



Jeder Betrieb der IT in irgendeiner Weise nutzt, um z.B. Prozesse zu unterstützen, Daten zu sammeln oder zu verwalten, um mit Kunden, Patienten o.ä. zu korrespondieren oder etwas abzurechnen, ist Cyber-Risiken ausgesetzt. Heute kommt kein Betrieb mehr ohne Sicherung seiner IT und Netzwerke aus. Allerdings verhält es sich mit Anti-Viren-Programmen (etc.) wie mit Türschlössern: Gute Sicherungsmaßnahmen verzögern einen Zugriff allenfalls, gänzlich verhindern lässt er sich leider nicht. Aber der Schaden ist unter Umständen deutlich größer, als bei einen physischen Einbruch. Deswegen ist es umso wichtiger, dass Sie sich zusätzlich gegen die Folgen eines möglichen Angriffs schützen. 

So schnell entstehen Schäden im Millionen-Bereich

Lukas-Krankenhaus in Neuss


Das Lukas-Krankenhaus in Neuss, das trotz modernster IT und sämtlichen Vorkehrungen zum Opfer wurde. Der Gesamtschaden über 14 Tage, bis alle Abteilungen wieder vollständig in Betrieb waren, belief sich auf ca. 1 Mio. EUR. 


Cyber-Crime - so einfach geht's


Stellen Sie sich vor, jemand möchte Patientendaten entwenden. Früher musste er hierzu physisch ins Archiv eines Krankenhauses bzw. einer Praxis eindringen, die richtigen Unterlagen finden und das Gebäude wieder unbemerkt verlassen.


Heute brauchen Kriminelle „nur noch“ ihre IT-Sicherheit zu überwinden, um von jedem Ort der Welt nach den entsprechenden Unterlagen in Ruhe suchen und ganze Datenbanken mit einem einfachen Klick herunterladen, beschädigen, manipulieren oder zerstören zu können. 

Folgen der DSGVO

Hinzu kommt, dass durch die DSGVO auch der immaterielle Schaden, der einem geschädigten Patienten bzw. Kunden entsteht, viel einfacher gegen Sie geltend gemacht werden kann.


Wenn ein Patient oder Kunde, dessen Daten gestohlen worden sind, also bspw. 2.000 bis 4.000 Euro Schmerzensgeld fordern kann, liegt auf der Hand, welcher Gesamtschaden entsteht, wenn Ihre gesamte Datenbank auf einen Schlag gestohlen wird.



Hinzu kommen noch Schadenersatzansprüche, wenn mit den erbeuteten Daten beispielsweise Identitäts- oder Sozialversicherungsbetrug begangen wird.


Vorstellbar sind auch physische Schäden, die durch Fernsteuerung vernetzter Maschinen entstehen sowie Ihr durch den Betriebsausfall entstehender Vermögensschaden. Der Phantasie sind hier leider wenig Grenzen gesetzt ... 

 

So können Sie sich schützen


Gerne analysieren wir in einem Beratungstermin Ihren bereits bestehenden Schutz (der beispielsweise durch Ihre Haftpflichtversicherung bestehen könnte) und schließen die  Absicherungslücke durch ein passendes Produkt. 


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